Unsere Praxis wächst und wächst. Um mehr Platz für unsere tägliche Arbeit zu schaffen, wird die Praxis diesen Frühling um Räumlichkeiten im 1. Stock des Gebäudes erweitert. Geplant ist, dort Aufenthaltsräume, Büros und das Labor einzurichten. Entsprechend ist in den nächsten Wochen mit Baulärm zu rechnen, ausserdem ist die Kundentoilette phasenweise nicht benutzbar. Wir werden versuchen, die (Lärm)-Belastung der Tiere und Besitzer zu minimieren, gänzlich vermeiden lässt sich diese aber nicht. Bei dringendem Bedarf und geschlossener Kundentoilette können Sie sich beim Praxispersonal melden, damit Sie die Mitarbeitertoilette benutzen können. Vielen Dank für Ihr Verständnis!

Ab 1. Februar 2025 tritt eine Änderung der Tierschutzverordnung in Kraft, welche dem illegalen Welpenhandel entgegenwirken soll.

Neu sind gewerbliche Importe von Welpen unter 15 Wochen verboten. Tiere im Alter von weniger als 15 Wochen dürfen nur noch von privaten Halterinnen und Haltern eingeführt werden, die sie selbst bei einer Züchterin oder einem Züchter im Ausland abholen. Damit will der Bundesrat den verantwortungslosen Hundehandel aus dem Ausland eindämmen. Dieser läuft oft über das Internet, wo sehr junge Hunde angeboten und unbedacht bestellt werden. Die neue Regelung soll diesen Online-Spontankäufen entgegenwirken. 

Artikel 76b lautet:  "Die Ein- und die Durchfuhr von Hunden, die weniger als 15 Wochen alt sind, sind verboten, wenn:

a. es sich um eine gewerbsmässige Ein- oder Durchfuhr handelt; oder

b. die Hunde dazu bestimmt sind, Gegenstand einer Eigentumsübertragung zu sein."

Gewerbsmässigkeit wird in der Verordnung wie folgt definiert: "Handeln mit und Halten, Betreuen oder Züchten von Tieren mit der Absicht, für sich oder für Dritte ein Einkommen oder einen Gewinn zu erzielen oder die eigenen Unkosten oder die Unkosten Dritter zu decken; die Gegenleistung muss dabei nicht in Geld erfolgen". Die Regelung gilt also nicht nur für Züchter im Ausland, sondern auch für Tierschutzgruppierungen, welche Hunde aus dem Ausland gegen einen Unkostenbeitrag/Adoptionsgebühr importieren.

Weiterhin gültig bleibt ausserdem die Bestimmung bezüglich der Tollwutimpfung: Bis 12 Wochen Alter darf ein Welpe ohne Tollwutimpfung aus einem tollwutfreien Land eingeführt werden, er muss dabei von einer "Tollwutunbedenklichkeitserklärung" begleitet werden. Über 12 Wochen Alter ist eine Tollwutimpfung obligatorisch, welche frühestens im Alter von 12 Wochen sowie 3 Wochen vor Grenzübertritt verabreicht werden muss. Der Welpe kann entsprechend erst im Alter von 15 Wochen importiert werden.

Das Gesetz verpflichtet uns, Verstösse gegen diese Gesetzgebung den Behörden zu melden.

Ein Abschied und ein herzliches Willkommen!

Adieu und mach’s gut, Kristine – und herzlich willkommen bei uns, Kathi!

Per Ende April verlässt uns unsere Tierärztin Kristine Wetzlar, um sich intensiv mit der Verfassung ihrer Doktorarbeit zu befassen. Wir wünschen ihr dafür und ihren weiteren Weg viel Freude und alles Gute und danken ihr für ihre Mitarbeit im vergangenen Jahr!

Gleichzeitig heissen wir Dr. med. vet. Katharina Höcketstaller bei uns herzlich willkommen. Unsere neue Tierärztin hat nach ihrer Ausbildung zur Tiermedizinischen Praxisassistentin ein Tierarztstudium an der Uni München absolviert. Anschliessend verfasste sie ihre Doktorarbeit am Tierspital Bern und konnte danach auch schon Erfahrungen in der praktischen Arbeit als Kleintierärztin sammeln. Wir freuen uns, sie zu unserem Team zählen zu dürfen – alles Gute und willkommen, Kathi!

Sehr geehrte Kunden,

wir möchten Sie über ein aktuelles Problem informieren, das möglicherweise Auswirkungen auf die Impfung Ihrer Katze hat. Derzeit sind verschiedene Katzenimpfstoffe praktisch nicht verfügbar, was zu erheblichen Engpässen führt.

Unser Lieferant kann derzeit mit Ausnahme eines Impfstoffs gegen Leukose (Ablaufdatum Juni 2024) keine Impfdosen mehr liefern, und auch Lieferungen von anderen Herstellern sind nicht verfügbar. Die Impfempfehlungen wurden entsprechend aktualisiert, um vorhandene Impfstoffdosen zu rationieren und vorrangig Jungtiere zu impfen, die anfälliger für Krankheiten sind.

Wir prüfen derzeit die Möglichkeit, Impfstoffe aus England zu importieren. Wir sind uns bewusst, dass diese Situation in einem Land wie der Schweiz bedauerlich ist und verschiedene Ursachen hat.

Wenn Sie als Tierhalter dazu beitragen möchten, Massnahmen gegen diesen Missstand zu ergreifen, laden wir Sie ein, die Volksinitiative "Ja zur medizinischen Versorgungssicherheit" zu unterstützen. Unterschriftsbögen liegen in unserer Praxis aus.

Vielen Dank für Ihr Verständnis und Ihre Unterstützung.

Mit freundlichen Grüssen,

Ihr Team der Kleintierpraxis Lyssbach

Sehr geehrte Eltern und Schüler,

bitte beachten Sie unsere neue Regelung bezüglich des Zukunftstags. Aufgrund der hohen Nachfrage und organisatorischer Herausforderungen müssen wir gewisse Richtlinien für Anmeldungen einführen:

Interessenten sollten sich idealerweise persönlich oder telefonisch bei uns anmelden.

Die ersten fünf Anmeldungen können berücksichtigt werden.

Eine Anmeldung verpflichtet zur Teilnahme und muss zwischen dem 1. und 15. Oktober telefonisch oder persönlich bestätigt werden.

Bei Nichtbestätigung wird der Platz automatisch an ein anderes Kind vergeben.

Wir danken für Ihr Verständnis und freuen uns auf einen interessanten Zukunftstag!

Mit freundlichen Grüssen,

Das Team der Kleintierpraxis Lyssbach